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FC Siegen gelingt Überraschung - 2:1 gegen Gefle FC
Unangenehme Erinnerungen wurden zuletzt wach beim FC Siegen, und das gleich doppelt.
Zuerst die Auslosung für die 2. Runde in der Europa-League, in der man als Gegner Gefle FC aus Schweden zugelost bekam. Die Mienen der FCS-Verantwortlichen zeigten überdeutlich, wie man dieses Los bewertete. Zu frisch waren die Erinnerungen an die CL-Qualifikation, als man 0:1 in Gefle unterlag und vor allem ans Rückspiel, in dem man 1:6 vor eigenen Fans untergegangen war.
Aber taktisch geschickt ein- und aufgestellt gelang nun in der EL im Hinspiel wieder auswärts ein 1:1-Remis, das zwar etwas glücklich war, aber eine sehr anständige Ausgangsbasis für das Rückspiel zu Hause bot. Und da lief es zunächst ebenfalls gut für den FCS, denn man war - trotz des verletzungsbedingten Ausfalles von Theotokis - weitestgehend auf Augenhöhe mit dem Gegner und das 0:0 zur Pause war keineswegs unverdient und hätte vor allem auch zum Weiterkommen gereicht.
Als Michele Del Vallo in der 55. Minute sogar die 1:0-Führung für Siegen gelang, rasteten die 59.000 Zuschauer in der ausverkauften Arena aus - abgesehen natürlich von den rund 6.000 schwedischen Fans. Die wiederum hatten allerdings dann in der 67. Minute Grund zum Jubeln, denn da gelang Kevin Lohmann der durchaus verdiente 1:1-Ausgleich für Gefle und damit war das Hinspiel egalisiert. Nun stellte sich die Frage ob es in die Verlängerung gehen oder ob doch noch einem Team der Siegtreffer gelingen würde. Der psychologische Vorteil zu diesem Zeitpunkt lag sicherlich bei Gefle, denn ein zweites Tor für die Schweden hätte wohl den K.O. für Siegen bedeutet, da dann selbst ein Unentschieden zu wenig gewesen wäre für den FCS. Außerdem hatte sich Kapitän und Linksverteidiger Freddie Whitman in der 56. Minute so schwer verletzt, dass er ausgewechselt werden musste - eine gravierende Schwächung für den FCS, die sich beim Ausgleich für Gefle bemerkbar gemacht hatte. Doch trotz einiger Chancen für Gefle in der Schlussphase rettete sich der FC Siegen in die Verlängerung, in der die erste Hälfte nahezu ereignislos verlief. In der zweiten Halbzeit ereignete sich ebenfalls nicht viel auf dem Platz und auf beiden Seiten wurden bereits die Vorkehrungen für das Elfmeterschießen getroffen, als der FC Siegen noch einmal einen schönen Angriff startete, den Faas Shuck in der 112. Minute nach exzellenter Vorarbeit des eingewechselten Walter Behrendt zur nicht mehr erwarteten 2:1-Führung abschloss. Als dann - eine Minute zu früh - der Schlusspfiff erfolgte, gab es bei Fans, Spielern und Verantwortlichen kein Halten mehr. Mit Riesenjubel wurde der Erfolg gegen den favorisierten Gefle FC und der Einzug ins EL-Achtelfinale gefeiert.

Lediglich Teammanager Wolle Metal stimmte in diesen allgemeinen Jubel nicht mit ein, obwohl natürlich auch er einen freudigen Gesichtsausdruck zeigte. Und damit sind wir nun bei der zweiten unangenehmen Erinnerung, die den FC Siegen zuletzt einholte - die Erinnerung an die "Eiszeit" zwischen Teammanager und Vereinsführung bzw. Fußballverband in der letzten Saison. Nachdem in der Sommerpause alles ganz normal weiter ging beim FC Siegen als ob Nichts gewesen wäre und auch vor der Winterpause keine Anzeichen vorlagen, es könnte einen Wechsel beim FC Siegen auf der Teammanager-Position geben, tauchten in der Winterpause plötzlich ziemlich konkrete Gerüchte dieser Art auf. Wie wir aus gewöhnlich gut informierter Quelle erfahren konnten, handelte es sich dabei nicht um bloße Gerüchte, sondern um konkrete Vertragsverhandlungen mit einem anderen Klub, die nun kurz vor dem Abschluss stehen sollen. Dazu passend auch die verhaltene Freude des Teammanagers über den heutigen Erfolg in der Europa-League. Scheinbar war der Zoff der vergangenen Saison für ihn keineswegs abgehakt und vom Tisch.

Sportecho
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Wolle Metal | FC Siegen
24/12 22:26

Zoff in Siegen - trennt sich der FCS von Coach Metal?
Eine Gewitterfront zieht über Siegen auf - doch ist das nicht etwa eine Warnmeldung des Wetterdienstes, sondern der aktuelle Gemütszustand beim FCS. Teammanager Wolle Metal war nach der Niederlage gegen Jena so erbost, dass er die Teilnahme an der obligatorischen Pressekonferenz verweigerte - was wiederum Klubboss Stöckle maßlos ärgerte.
Metal, der ohnehin schon während der gesamten Saison mehrfach eine gezielte Benachteiligung seines Klubs durch den Verband unterstellte, verweigerte nach dem Spiel jegliche Aussage. Gerüchten zufolge ist jedoch innerhalb des Klubs auch eine vorzeitige Trennung nicht mehr ausgeschlossen. Dabei hatten beide Seiten den bestehenden Vertrag noch vor Kurzem in bestem Einvernehmen um zwei weitere Saisons verlängert. Dem Vernehmen nach sei der Abschied von Wolle Metal vom FCS zum Saisonende bereits durch ihn selbst beschlossene Sache, gut möglich ist jedoch auch, dass nun der Klub reagiert, und eine vorzeitige Trennung noch während der laufenden Rückrunde anstrebt.
Entscheidend dürften wohl die nächsten Resultate in der Liga, vor allem aber das Abschneiden im EL-Achtelfinale sein. Sollte sich der FCS dort gegen den englischen Kontrahenten aus Peterborough nicht durchsetzen, dürfte dies das Aus für Metal beim FCS bedeuten, wenn man die Worte des Klubpräsidenten Stöckle zugrunde legt, der nach der Pressekonferenz sagte, er könne den Ärger des Trainers verstehen, doch sehe er die Verweigerung der Teilnahme an der PK als absolutes No Go an, das auch auf den Klub ein sehr schlechtes Licht werfe. Und die Andeutungen von Coach Metal, den Klub trotz der kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung in der Sommerpause zu verlassen, habe er nun erstmals vernommen und könne ein solches Verhalten nicht akzeptieren. Er sei daher heute sehr verärgert und werde kurzfristig ein klärendes Gespräch mit dem Teammanager führen, so FCS-Boss Stöckle abschließend.

Sportecho
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Wolle Metal | FC Siegen
19/11 11:29

Trainer Gunter Furrer erstmals im Gespräch mit dem Echo
Nach dem erneuten unglücklichen Ausscheiden aus der Championsleague traf sich der Echo erstmals mit dem langjährigen Trainer des SC Hamburg.

Echo: Wie zufrieden sind sie mit der Saison bisher?

GF: Tja was soll ich sagen? Im moment herrscht im Verein eher Unzufriedenheit auf den meisten ebenen.
Unser Ziel war ganz klar: In der Champions League endlich mal wieder mehr eine Rolle spielen als nur bis unter die letzten 16 kommen… hier war das Ziel mindestens Halbfinale.
Titel! Das sind unsere Ansprüche. Mit 4 Titeln liegen wir hier einfach ganz klar weit hinter unseren Ansprüchen!!! Im Heimischen Pokal spielen wir seit Jahren keine wirkliche Rolle. Die Meisterschaft haben wir quasi auch schon wieder so gut wie vergeigt. Also zufrieden können wir hier einfach nicht sein.

Echo: Haben sie denn die Meisterschaft schon abgeschrieben?
GF: Also 10 Punkte auf den Spitzenreiter und 6 Punkte auf den Verfolger sind schon eine ordentliche Hürde! Selbst wenn sie sich die Punkte untereinander streitig machen und wir beide Direkt Begegnungen gewinnen… das wäre schon grosses Glück hier noch was zu reissen.
Eher dürfen wir den Blick nach unten nicht verlieren. Mit Cologne, Bochum, Rostock und Wolfsburg haben wir mächtig Druck den 3. Platz zu halten.

Echo: Im Allg. kann sich ihre Bilanz doch aber sehen lassen. Der SCH ist so gut wie immer unter den Top 3 in der Bundesliga. Und auch international sieht es nicht so schlecht aus. Die Gruppenphase wird doch meistens überstanden.

GF: Ja und kaufen können wir uns dafür nichts. Noch mal zum besseren Verständnis…. 4 Titel sind einfach zu wenig.

Echo: Ist der Kader zu schlecht oder die Konkurrenz zu gut?

GF: Die Konkurrenz ist schon ein wenig anspruchsvoller geworden in der Bundesliga. Eine Niederlage entscheidet hier oft schon die Meisterschaft. Und international sind wir im Moment einfach nicht fähig unsere Stärke umzusetzen auf dem Platz. Auch wurde hier und da sicher der ein oder andere taktische Fehler gemacht. Die Qualität des Kaders stimmt jedenfalls.

Echo: Wie geht es weiter mit dem SC Hamburg?

GF: Wir werden diese Saison so wie die vergangenen Saisons vernünftig zum Abschluss bringen.
Nächste Saison greifen wir wieder an… Ziel ist einfach mal das Tripple gewinnen!!!
Mein Vertrag läuft noch bis 07.12. den werde ich auf jeden Fall erfüllen. Wie es weiter geht werden wir sehen.

Echo: Heisst das sie denken an Abschied?

GF: Nun ein anderer Verein würde mich schon nochmal reizen. Aber was nach diesem Vertrag geschieht steht noch in den Sternen. Ich möchte mich auf die jetzigen Aufgaben konzentrieren.
Echo: Danke für das Gespräch und viel Erfolg noch für die restliche Saison.

GF: Danke und bis Bald

Gunter Furrer | SC Hamburg
14/10 19:40

MvB-Mission hat begonnen: Rostocks DNA bleibt
Rostock - Marco van Basten trug gleich mal das neue Hansa-Trikot und gab einen Vorgeschmack auf eine neue Rostocker Gute-Laune-Zeit.

"Ganz ruhig, wir sind noch länger hier", sagte er lächelnd zu den Fotografen, deren Kameras ratterten bei den ersten öffentlichen Schritten des nuen Teamchef in Hansa-Mission. Ob im Plausch mit den zahlreichen Medienvertretern oder im verbalen Doppelpass mit seinem und Hansa Vereinsboss: Marco van Basten sprühte vor Fußball-Lust und Tatendrang, beim ersten öffentlichen Training wurde der Neutrainer von schätzungsweise über 3000 Zuschauern mit Applaus begrüßt. Für Selfies und Autogramme nahm er sich nach den ersten 75 Trainingsminuten auch noch reichlich Zeit.

"Jetzt stehen wir vor einer neuen Zeitrechnung", sagte Hansa Vereinsboss: "Wir haben Blut geleckt beim letzten Meisterschaft. Wir wollen in der Bundesliga wieder neuangreifen." MvB, gern forsch und eigentlich immer schlagfertig, formulierte seine Ziele noch etwas zurückhaltender. In den zwei Jahren, die sein Vertrag nun gültig ist bei Hansa Rostock, wolle er schon irgendwas gewinnen, meinte der neue Cheftrainer.

Eine große Reform von Hansa nach dem Weggang von Johnny Cash (ewiger Kultrainer) hält der viel beachtete junge Coach nicht für notwendig. Er versuche, seine Ideen "on top zu setzen". Er wolle das Vorgefundene nicht ersetzen, betonte MvB. "Die Hansa-DNA wird weiterhin die Basis sein." Sprich: Aggressives und schnelles Umschaltspiel. "Ich liebe diese Art zu spielen, weil sie sehr emotionalisiert."

Dass MvB von Beginn an voll dabei ist, zeigte er beim ersten Training mit seinem neuen Kader. Er unterbrach Übungen, redete auf die Spieler ein, gab Anweisungen, erklärte viel. Mit ihm auf dem Platz waren unter anderem auch der neue Co-Trainer Martin Freund und 30 Spieler, darunter einige aus dem Nachwuchs des Clubs.

Die Zukunft des 18 Jahre alten Mittelstürmers ist aber weiter ungeklärt. "Wir sind in Gesprächen", sagte Vereinsboss. Der Angreifer selbst schweigt seit Monaten beharrlich zu dem Thema, die anderen Klubs werden immer wieder als Interessent genannt. Problem für Hansa: In einem Jahr bekäme der Club nicht einen Cent Ablöse für den jungen Spieler.

MvB betrachtet jungen Mittelstürmer rein sportlich. Trainiere dieser gut, werde er spielen. Wenn nicht, dann nicht. Beim ersten Training einer langen und stressreichen Saison mit der zweiten Champions-League-Teilnahme von Hansa bekam junge Talent prompt Hilfe vom neuen Coach. Als der Teenager vergeblich versuchte, eine zerbrochene Markierungsstange wieder zusammenzubauen, holte MvB kurzerhand Ersatz. Beide nahmen es mit einem Lachen.

berichtet von Sportecho Rostock


Weiter Rätselraten beim FC Siegen
Große war die Freude bei den Fans des FCS und den Vereinsverantwortlichen um FCS-Präsident Gerd Stöckle nach dem 1:1 im Rückspiel des Europa-League-Viertelfinales, denn damit war der nicht unbedingt zu erwartende Einzug ins Halbfinale geschafft.
Auch in der Liga läuft es wieder gut für den noch amtierenden Meister. Nach den beiden Remis gegen die unmittelbaren Konkurrenten aus Bochum (2:2) und Hamburg (1:1) sowie Siegen zuvor in den Heimspielen gegen Cottbus und München (jeweils 4:0) bzw. in Oberhausen (1:0) folgte heute erneut ein 4:0-Heimerfolg gegen den SC Emden.
Allerdings trübte die fast schon zur Gewohnheit gewordene Abwesenheit von Teammanager Wolle Metal bei der Pressekonferenz nach dem Spiel die ansonsten gute Stimmung in Siegen. Siegens Präsident erweist sich zwar mehr und mehr als Fußball-Fachmann und die Reporter schätzen mittlerweile seine Aussagen, jedoch kann er den Teammanager nicht eins zu eins ersetzen. Er betonte einmal mehr, dass die vor Wochen im Raum stehende sofortige Trennung von Teammanager Metal selbstverständlich komplett vom Tisch sei und die gesamte Vereinsführung auf eine weitere Zusammenarbeit mit ihm hoffe und man die damalige Überreaktion sehr bedauere.
Wolle Metal selbst allerdings scheint sehr nachhaltig verärgert zu sein und ist trotz aller Bemühungen auch weiterhin für keinerlei Aussage vor ein Mikrofon zu bekommen. Gerüchten zufolge steht ein Wechsel des Teammanagers zur neuen Saison nach England, Frankreich oder Schottland bevor. Zwar sind die absoluten Spitzenklubs überall "besetzt", doch suchen mehrere durchaus interessante und ambitionierte Klubs nach einem Teammanager.

Sportecho
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Wolle Metal | FC Siegen
26/11 00:03

Glätten sich die Wogen beim FC Siegen noch?
Ein klein wenig beruhigt hat sich die Lage beim FC Siegen in den letzten Tagen. Maßgeblich dazu beigetragen haben natürlich die beiden Erfolge in der Europa-League bzw. im Ligaspiel in Karlsruhe - und ein Interview von Spielführer Freddie Whitman, der Mutmaßungen, das Team hätte zumindest in Teilen gegen den Coach gespielt, als "absoluten Unsinn" vom Tisch wischte und meinte, ein Spieler der so etwas tue, bekäme sofort ein Riesenproblem innerhalb des Kaders. Der gesamte Kader stehe geschlossen hinter dem Trainer, auch wenn der ein oder andere Spieler mit seiner sportlichen Situation, also der Anzahl seiner Spieleinsätze, nicht ganz zufrieden ist.

Auch Klubpräsident Gerd Stöckle klingt wieder versöhnlich. Er wolle kurzfristig die Angelegenheit aus dem Weg räumen, ein Gesprächstermin mit Teammanager Metal sei bereits ausgemacht. Von vorzeitiger Trennung seitens des Klubs noch während der Rückrunde könne keine Rede sein und er hoffe, dass auch Teammanager Wolle Metal die Sache mit etwas Abstand wieder lockerer sehe und seinen Vertrag beim FCS erfüllen werde.
Der indes war zu keinerlei Aussagen zu bewegen und lehnte darüber hinaus jegliches Gespräch mit Medienvertretern ab. Lediglich im Vorbeigehen gab er mit versteinerter Miene zu Protokoll, was er zu sagen habe, werde er dem Präsidenten direkt sagen.
Auch die Fragen auf der PK vor dem Cottbus-Spiel beantwortete er sehr knapp und wirkte nicht wirklich zufrieden. Die Partie gegen Peterborough bezeichnete er trotz klarer Überlegenheit des FCS als "ziemliches Gewürge" mit einem knappen Sieg und einer Leistung aufgrund derer man durchaus um den Viertelfinaleinzug bangen müsse. Mit der in Karlsruhe gezeigten Leistung sei er zumindest weitgehend einverstanden gewesen, wenn auch das Toreschießen in Halbzeit zwei nicht so ganz klappte. Allerdings könne Karlsruhe bei allem Respekt auch nicht wirklich der Maßstab für sein Team sein, weswegen er den Erfolg auch nicht zu hoch bewerten wolle.
Jegliche Fragen in Bezug auf das Verhältnis zwischen Mannschaft und Teammanager bzw. Teammanager und Vereinsführung oder gar zu seiner Zukunft wurden lediglich mit einem eisigen Schweigen beantwortet.
Wir sind gespannt, wie es beim FC Siegen weiter geht. Teammanager Wolle Metal zumindest vermittelte auf der PK nicht ansatzweise das Gefühl, er könnte seine Meinung geändert haben, vielmehr scheinen seinerseits die Fronten verhärtet. Auf der PK jedenfalls konnte man nur den Eindruck gewinnen, der Abschied sei beschlossene Sache und lediglich eine Frage des Zeitpunkts.

Sportecho
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Wolle Metal | FC Siegen
20/11 20:56

FC Siegen zum zweiten Mal deutscher Meister
Trotz drückender Überlegenheit erreichte der neue Meister FC Siegen am letzten Spieltag in der Lausitz nur ein eher enttäuschendes 1:1-Remis und lag sogar bis zur 51. Minute 0:1 zurück, ehe der scheidende Linksaußen Luca Pappalardo doch zumindest ausgleichen und der FCS somit eine Niederlage zum Saisonabschluss so gerade noch vermeiden konnte.
Aber das war nur noch ein Randaspekt, der die gute Stimmung beim FCS nicht beeinträchtigen konnte. Teammanager Metal sagte nach der Partie, es sei für die Stimmung im Kader immer vorteilhaft, wenn man nicht mit einer Niederlage in die Sommerpause gehe, ehe er in Ermangelung von Bier eine Eiswasserdusche durch Torschützen-König Michele Del Vallo über sich ergehen lassen musste.
Der zweite Titelgewinn in der Vereinshistorie sorgte bei den Siegenern natürlich für beste Laune nach einer langen und nicht einfachen Saison. Die Meisterfeierlichkeiten zogen sich bis in den Abend hinein, ehe man sich auf den Heimweg machte. In Siegen warten zehntausende Fans auf ihr Team, um die ganz große Party starten zu können. Und natürlich steht auch wieder der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt und die Ehrung durch den Oberbürgermeister vor dem Rathaus auf dem Programm. FCS-Präsident Stöckle dazu in Feierlaune: "Vielleicht sollte man bei der Stadt langsam doch mal darüber nachdenken, den Rathausbalkon zu vergrößern" - sprachs und stieg lachend in den Mannschaftsbus.
Einziger Wermutstropfen für den FCS ist die Entscheidung von Linksaußen Luca Pappalardo, den Klub zur neuen Saison zu verlassen. Trotz zuletzt wieder häufigeren Einsätzen ist der Italiener mit seiner Situation und seinen Spielzeiten insgesamt unzufrieden und will sein Glück anderweitig versuchen. Wohin sympathische Italiener wechseln wird, ist noch unklar. Ebenfalls den FCS verlassen wird der englische Mittelfeldstratege Benjamin Greaves, der mit mehreren Klubs in Verhandlungen steht.

Sportecho
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Wolle Metal | FC Siegen
26/10 00:37

Erste Saisonniederlage für Siegen
Nun hat es also auch Tabellenführer FC Siegen erwischt - beim gestrigen Punktspiel in Köln kassierte der amtierende Pokalsieger die erste Saisonniederlage in der Bundesliga.
Dimas Alves heißt der Held des Tages auf Seiten der Kölner Gastgeber, der in der 26. Minute nach feiner Vorarbeit noch zwei Gegenspieler aussteigen ließ und mit einem satten Rechtsschuss den einzigen Treffer des Spiels zum 1:0-Sieg für die Hausherren erzielte.
In einer über 90 Minuten absolut sehenswerten und spannenden Partie trafen mit Köln und Siegen zwei Gegner auf Augenhöhe aufeinander, von denen eigentlich keiner verdient hatte zu verlieren. Die Kölner setzten auf eine etwas defensiver ausgerichtete Taktik, während Siegen ein ausgewogenes 4-4-2 gewählt und später dann auf volle Offensive umgestellt hatte. Möglichkeiten, mehr als nur ein Tor zu erzielen, gab es auf beiden Seiten, und so wurden die 56.719 zahlenden Zuschauer bestens unterhalten. Am Ende stand ein ein klein wenig glücklicher, aber keineswegs unverdienter Sieg der Gastgeber.
Siegens Coach Wolle Metal dazu: "Nun ja, natürlich hätten wir hier gerne zumindest einen Punkt mitgenommen. Aber Köln war heute sehr stark und stand hinten sehr gut, während unsere Offensive wohl einen Schluck Zielwasser zu wenig getrunken hatte. Alles in allem ein Sieg für Köln der schon in Ordnung geht. Herzlichen Glückwunsch an meinen Freund Günther Lellesch zum heutigen Sieg".
Ein trotz der Niederlage entspannter und gut gelaunter FCS-Coach also, der eine entsprechende Nachfrage so beantwortete: "Warum soll ich sauer sein? Köln ist eine starke Mannschaft, wir wussten natürlich schon vorher, dass das hier eine ganz harte Nuss wird. Zudem hatten wir das noch schwerere CL-Spiel gegen Poole Town vom Mittwoch noch in den Knochen, das wir glücklich 1:0 gewinnen konnten. Und letztlich - 3 Credits ins Phrasenschwein - ist es einfach so je länger eine Serie dauert, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie reißt. Natürlich hätten wir, wie schon gesagt, lieber etwas mitgenommen aus Köln, am liebsten drei Punkte, aber mit dieser Niederlage können wir durchaus leben. Verärgert wäre ich nur, wenn meine Mannschaft schlecht gespielt hätte, aber die Leistung hat gestimmt, die Jungs haben ein sehr gutes Siel gemacht, nur sollte es heute halt eben nicht sein", so Wolle Metal, der sich damit in die Kabinen verabschiedete.
Somit ist mit dem SC Hamburg nur noch ein Team ungeschlagen. Wir sind gespannt, wie lange die Norddeutschen ihre weiße Weste noch behalten können.

Sportecho
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Wolle Metal | FC Siegen
04/10 09:58

Transferhammer in der Bundesliga
Seit Bochums Teammanagerin Ute Finkeldy Rechtsverteidiger Luke Bruce auf die Transferliste gemeldet hatte, fragte man sich in der Fachwelt, welcher Klub den beinharten Schotten verpflichten würde.
Seit heute ist es klar - Luke Bruce bleibt in der Bundesliga und hat einen 4-Jahres-Vertrag beim amtierenden Pokalsieger FC Siegen unterschrieben. Das Transfervolumen beläuft sich inklusive einer satten Handgeldzahlung auf etwas über 23 Mio. Credits. Mit diesem Transfer hat der FCS zwar kein Schnäppchen gemacht - was bei einem Spieler dieser Klasse auch nicht zu erwarten war -, aber doch einen Coup gelandet und sich in der Defensive nochmals verstärkt.
Bruce wechselte vor knapp 4 Saisons aus der schottischen Premier-League von Brechin FC zum VfB Bochum in die Bundesliga. Dort allerdings kam er nicht so häufig wie gewünscht und erwartet zum Einsatz. Möglicherweise ist dies der Grund für den Wechsel, Bochums Teammanagerin schweigt sich bisher darüber aus.
Kollege Wolle Metal zeigte sich etwas gesprächiger: "Als ich sah, dass der Spieler auf dem Transfermarkt war, war für mich klar, dass wir versuchen werden, ihn zu verpflichten - auch wenn wir nicht gerade einen Spielermangel auf dieser Position haben. Einen solchen Topspieler, der noch dazu immer noch Entwicklungspotential hat, darf man einfach nicht kampflos der Konkurrenz überlassen."
Und Luke Bruce selbst sagte bei seiner Vorstellung: "Ich bin froh, so schnell wieder einen Topverein als neuen Klub gefunden zu haben. Dass ich weiterhin in der Bundesliga, die ich nun seit ein paar Jahren kenne, spielen kann, erleichtert mir den Wechsel erheblich. Ich freue mich nun auf meine Zeit hier beim FC Siegen."


Sportecho
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Wolle Metal | FC Siegen
25/09 03:02

FCS-Coach Metal im Zeitungsinterview
Letzte Saison feierte man in Siegen den ersten Meistertitel der Klubgeschichte, diesmal den ersten DFB-Pokalsieg der FCS-Historie. Und wir konnten bei den Feierlichkeiten keinen Unterschied zur Vorsaison ausmachen, als man mit der Meisterschaft doch den wertigeren Titel gegenüber dem Pokal bejubeln durfte - Respekt an die Fans und die Stadt, man scheint sich bewusst zu sein, dass Titelgewinne des FCS keine Selbstverständlichkeit sind und weiß diese dementsprechend zu feiern und zu würdigen.
Das komplette Team feierte nicht nur wieder wie im Vorjahr auf einer eigens vor dem Rathaus errichteten Bühne, sondern durfte sich natürlich auch wieder ins Goldene Buch der Stadt Siegen eintragen.
Sich den Feierlichkeiten weitgehend entzogen hatte erneut Teammanager Wolle Metal, mit dem wir uns wieder ausführlich über die zurückliegende Spielzeit unterhalten, aber auch einen Ausblick auf die bevorstehende Saison wagen konnten.

SE: Herr Metal, erstmal natürlich herzlichen Glückwunsch zum Pokalsieg. Für den Klub ist es nach dem ersten Meistertitel in der Vorsaison nun auch der erste DFB-Pokalsieg überhaupt in der Vereinshistorie. Somit haben Sie erneut Geschichte geschrieben in Siegen. Dennoch haben Sie sich weitestgehend zurück gezogen - warum?

W.M.: Ich bin nicht so sehr der Fan solcher Parties, ich genieße lieber im Stillen. Aber das heißt keineswegs, dass ich mich nicht auch über unseren Erfolg freue, ganz im Gegenteil.
Ich freue mich sehr und ich möchte unseren Pokalsieg einfach mal meinem Vorgänger hier, Carsten Achenbach, widmen. Er hat über Jahre hinweg den Klub nach oben geführt, hier Vieles aufgebaut und damit die Basis für unsere aktuellen Erfolge gelegt. Als ich vor mittlerweile acht Saisons von Dortmund nach Siegen wechselte, fand ich hier einen top strukturierten Klub vor und übernahm eine starke Mannschaft, die durchaus konkurrenzfähig war.
Die Titel selbst haben mein Team und ich uns zusammen mit den Spielern und der Vereinsführung erarbeitet, erkämpft. Aber die Basis, sozusagen den Grundstein für diese Erfolge, hat Carsten Achenbach gelegt.

SE: Für Sie der erste Pokalsieg in Deutschland, aber Sie konnten vorher schon etliche Male diesen Titel in Wales feiern. Welcher Titel ist schöner für Sie?

W.M.: Sie haben Recht, auch in Sachen Pokalsieg habe ich schon einige Erfahrung mit den Black Eagles gesammelt. Aber auch da gilt dasselbe wie für die Meisterschaft - der erste Titel war sehr emotional seinerzeit, denn es war der erste Pokalsieg für mich und für den Klub der erste nach vielen, vielen Jahren und wir hatten da noch starke Konkurrenz.
Hier in der Bundesliga ist ein Titelgewinn schon etwas ganz anderes und ich freue mich über den Pokalsieg nicht weniger als über die Meisterschaft letzte Saison. Auch der Pokal ist nicht nur für den Klub sondern auch für mich persönlich ein absolutes Highlight.

SE: Europa-League, Meisterschaft, DFB-Pokal - fehlt nur noch die Champions-League in dieser Sammlung. Wann holen Sie diesen Titel?

W.M.: Oje - wir sind hier doch nicht auf der Akademie für Traumtänzer, Leute. Wie weit wir davon noch weg sind, hat diese Saison doch sehr deutlich gezeigt. In der Champions-League-Gruppenphase waren wir quasi chancenlos was die ersten beiden Plätze anbelangt und auch im Viertelfinale der Europa-League wurden uns ganz klar die Grenzen aufgezeigt. Da muss man dann schon so ehrlich sein und zugeben, dass wir vom Champions-League-Gewinn noch ganz, ganz weit weg sind. Und es ist durchaus möglich oder sogar wahrscheinlich, dass wir diesen Titel vielleicht nie gewinnen werden. Aktuell müssen wir in Siegen uns darüber gar keine Gedanken machen, da gibt’s in Deutschland noch andere Klubs, die vor uns stehen - und in den anderen Ländern, allen voran England und Schweden, sind einige brutal starke Klubs zu Hause, gegen die jeder Bundesligist eine Menge Glück bräuchte, um sich durchzusetzen.
Wir hier beim FC Siegen können nur weiter unseren Weg gehen und weiter an uns selbst arbeiten, um eines Tages vielleicht auch mal in diese Regionen vorzustoßen, was aber kein Muss, keine logische Folge von irgendetwas ist - so etwas gibt’s im Fußball nur sehr begrenzt und definitiv nicht in der Spitze.

SE: Sie haben letzte Saison gesagt, der Meistertitel wird nichts verändern beim FC Siegen und an Ihrer persönlichen Art und Arbeit - müssen die Ansprüche nach dem Pokalsieg jetzt nicht doch steigen?

W.M.: Da kann ich mich nur wiederholen - verändern wird auch der Titel nichts. Ich werde meine Arbeit wie bisher auch machen und ich werde dafür sorgen, dass auch die Spieler ihren Job weiterhin anständig und mit der richtigen Einstellung machen. Und auch von den Verantwortlichen im Klub erwarte ich das weiterhin.
Sollte ein Spieler aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen jetzt der Meinung sein, er könne nun alles etwas ruhiger und lockerer angehen, so kann er das gerne tun - bei einem Klub seiner Wahl, nur nicht beim FC Siegen. Das gilt exakt genau so auch für mein Trainerteam und sollte man im Vorstand des Klubs meinen, die Zügel schleifen lassen zu können, wäre ich hier nicht mehr der richtige Mann und würde den Klub verlassen. Aber daran verschwende ich offen gesagt keinen Gedanken. Ich gehe davon aus und erwarte einfach, dass wir weiter in unserer bewährten Art und Weise arbeiten werden, um auch künftig wieder erfolgreich sein und gelegentlich auch wieder einen Titel holen zu können. Es ist schon sehr schwierig, nach oben zu kommen, aber noch viel schwieriger ist es, oben zu bleiben.

SE: Sie sind kein Freund der großen Sprüche - können wir Ihnen dennoch eine Kampfansage an Ihre Konkurrenten entlocken?

W.M.: Nein, davon halte ich tatsächlich gar Nichts. Ich bringe jedem Gegner Respekt entgegen und erwarte das auch umgekehrt. Dumme Sprüche fallen einem früher oder später auf die Füße.
Das heißt aber nicht, dass wir uns jetzt verstecken werden. Wie ich schon vorhin sagte, wir gehen unseren Weg weiter und das Ziel sind letztendlich natürlich Titel, je mehr, desto besser. Aber wir haben eine sehr starke Konkurrenz hier in Deutschland und ich würde mal sagen, für die Meisterschaft kommen mindestens sechs Teams ernsthaft in Frage und für den Pokalsieg eher noch mehr, da in einem Spiel viel passieren kann. Nehmen Sie einfach unser Ligaspiel gegen Hoffenheim als Beispiel. Wir waren das stärkere und auf dem Platz auch bessere, überlegene Team - trotzdem gewann Hoffenheim mit 1:0. Und das kann auch mal im Pokal passiere und kannst Du Favorit sein so viel Du willst - dann bist Du eben raus. Und Fußball spielen können sie alle hier, kein Klub ist in der Bundesliga, weil dort die Bratwürste besonders gut schmecken oder das Bier besonders gut eingeschenkt wird.

SE: Wer sind denn sozusagen Ihre Titelkandidaten?

W.M.: Ich denke, das wird Sie jetzt nicht wirklich überraschen. Ohne das die Reihenfolge jetzt eine Wertung darstellen soll - Bochum, Hamburg, Rostock Wolfsburg, Berlin, Köln und auch der FC Siegen dürften gute Karten haben. Wer am Ende dann ganz oben stehen wird, bleibt abzuwarten.
Für den Pokal kann man keinen echten Favoriten benennen. Da sind sicherlich mal die schon genannten Teams, aber da kommen dann noch ein paar Klubs dazu wie Fürth, Gladbeck, Cottbus und Hoffenheim. Das hängt dann einfach vom Losglück und von der Tagesform ab.

ES: Letzte Saison haben Sie Ihren Klub trotz des Titelgewinns nicht zu den Meisterschaftsfavoriten gerechnet - diesmal schon. Was ist der Unterschied?

W.M.: Es hat sich nichts geändert - wir sind kein Favorit auf den Meistertitel. Aber wir haben uns jetzt seit mehreren Saisons in den Top 6 der Liga festgesetzt, einmal sogar den Titel geholt. Soll ich mich da hinstellen und behaupten, wir seien nur krasser Aussenseiter? Leute, ich reiße keine großen Sprüche, aber ich stelle mich auch nicht hin und mache mich lächerlich. Understatement ist auch nur bis zu einem gewissen Grad gut, danach wird man zum Kasper.

SE: Wie sehen Ihre Ziele für die kommende Saison aus?

W.M.: In der Liga wollen wir wieder unter die Top 6 kommen. Wenn uns das gelingt, haben wir schon viel erreicht. Aber wir werden auch wieder versuchen, im Titelkampf ein ernsthaftes Wörtchen mitzureden und so lange wie nur irgend möglich um die Meisterschale mitzuspielen.
Im DFB-Pokal hängt - wie schon gesagt - sehr viel von den Auslosungen ab, dazu kommt die Tagesform und auch Verletzungen spielen eine große Rolle. Aber das Viertelfinale würden wir schon gerne erreichen, gegen mehr würden wir uns natürlich nicht sträuben. Aber je weiter man kommt, umso enger wird’s eben auch.
International wollen wir zunächst mal eine gute Rolle in der CL-Qualifikation spielen und auf jeden Fall die zweite Runde erreichen. Sollten wir uns dann für die CL qualifizieren, dürfen wir schon den grundsätzlichen Anspruch erheben, zumindest Gruppenplatz 3 zu erreichen und dann in der EL weiter dabei zu sein und dort wollen wir dann schon ins Achtelfinale einziehen - Letzteres gilt selbstverständlich auch, wenn wir nicht über die CL- sondern über die EL-Gruppenphase die zweite Runde der EL erreichen.
Und international hoffe ich sehr, dass es uns gelingt, wenigstens wieder einen Klub ins Halbfinale zu bringen.

SE: Wie sieht Ihre Kaderplanung aus - wird es Neuzugänge geben oder werden vielleicht Spieler den Klub verlassen?

W.M.: Stand heute wird es keine Neuverpflichtungen geben. Es werden wieder - wie schon vor einem Jahr - zwei Talente einen Profivertrag erhalten. Aber wie immer gilt - wenn für uns interessante Spieler auf dem Transfermarkt sind, werden wir uns natürlich damit befassen.
Wer uns verlassen wird, ist noch offen. Unser Kader umfasst 34 Spieler insgesamt, davon 31 Feldspieler, dazu kommen noch die beiden schon erwähnten Nachwuchsspieler, denen wir einen Profivertrag geben werden. Also ist unser Kader ganz entschieden zu groß.
Nicht zuletzt hängt es aber auch von den Vertragsverhandlungen ab, wer uns verlassen wird. Wir müssen sehen, ob wir bei den Spielern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen, eine für beide Seiten vernünftige Regelung hin bekommen.
Definitiv werden aber vier Spieler, deren Verträge wir nicht verlängern werden, die Freigabe für einen Vereinswechsel erhalten. Das betrifft besonders unsere Defensive, die ja sehr üppig bestückt ist. Linksverteidiger Ole Storm, Innenverteidiger Gijs van Dousen und Rechtsverteidiger Beniamin Pawelek können den FCS verlassen. Dazu kommt noch Mittelstürmer Greger Pedersen, um da vorne wieder etwas Ruhe in den Kader zu bekommen, da unsere beiden jungen Nachwuchs-Spieler nach deutlich mehr Einsatzzeiten verlangen und nicht zufrieden sind.
Sollten wir noch Spieler verpflichten, sind natürlich auch weitere Abgänge nicht ausgeschlossen, aber dazu kann ich heute noch Nichts sagen.

So weit Teammanager Wolle Metal von Pokalsieger FC Siegen zur abgelaufenen Saison und mit einem kleinen Ausblick auf die neue Spielzeit. Wir sind gespannt, was die neue Saison bringen wird. Jetzt in der Sommerpause werden natürlich mögliche und tatsächliche Spielerwechsel das Geschehen beherrschen und auch da blicken wir mit großem Interesse auf die Aktivitäten unserer Klubs.

Sportecho
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Wolle Metal | FC Siegen
19/09 12:42

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