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FC Siegen bindet Metal zwei weitere Saisons
Zum Rückrundenauftakt in der Champions-League verkündete Siegens Boss Gerd Stöckle heute in der Pressekonferenz die Vertragsverlängerung von Wolle Metal um weitere zwei Saisons obwohl der Vertrag des Coaches noch bis Ende der nächsten Saison Laufzeit hatte.
"Wichtige Personalien kann man nicht früh genug unter Dach und Fach bringen", so Stöckle zur vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Wolle Metal. "Er hat den Klub in den letzten sieben Saisons seit seinem Einstieg bei FCS kontinuierlich weiter entwickelt und mit dem Meistertitel in der vergangenen Saison die Krönung geliefert", ergänzte der FCS-Boss und betonte, dass die Vertragsverlängerung für beide Seiten eine reine Formsache gewesen sei.

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Wolle Metal | FC Siegen
27/08 15:47

Erster Meistertitel der Vereinsgeschichte für Siegen perfekt
Mit riesigem Jubel und tosendem Beifall empfingen die Rund 40.000 Fans das Team des FC Siegen bei der Rückkehr vom letzten Saisonspiel aus Bielefeld. Die Partie selbst wurde live auf Großleinwänden in der restlos ausverkauften Siegen-Arena gezeigt. Dass das Spiel, von großer Nervosität geprägt, auf Siegener Seite nur durchschnittlich war und Gegner Bielefeld dem FCS das Leben lange Zeit schwer machte, war schon mit dem Schlusspfiff vergessen und das ganze Stadion ging im grün-weißen Jubel unter.
Mit dem 2:0-Sieg in Bielefeld am letzten Spieltag machte der FC Siegen den Erfolg perfekt und holte zum allerersten Mal überhaupt in seiner Vereinsgeschichte den Meistertitel. Damit gelang den Siegenern nach dem Europa-League-Triumph vor drei Jahren der zweite große Titelgewinn. Siegen war grün-weiß geschmückt und das Stadtoberhaupt hatte einen großen Empfang am Rathaus vorbereitet. Lediglich die Feier auf dem Rathausbalkon musste ausfallen - er ist dafür schlicht zu klein ausgefallen. Aber eine hübsch aufgebaute Bühne vor dem Rathaus war absolut gleichwertiger Ersatz.
Trotz aller Feierlichkeiten gelang es unseren Reportern, ein Interview mit durchaus bemerkenswerten bis überraschenden Aussagen des FCS-Teammanagers Wolle Metal zu bekommen, welches Sie in unserer nächsten Ausgabe lesen können.

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Wolle Metal | FC Siegen
13/08 18:34

Ostfriesen erwachen aus Dornröschenschlaf
Man ist sich nicht ganz einig südlich der Krummhörn, welche Aufgabe schwerer war: Die Emdens einen neuen Manager zu finden, oder die des neuen Managers Emden zu finden. Wie auch immer, er ist da: Leopold Stotch, selbst ein Kind der Stadt am Dollart, hat die Aufgabe übernommen seine Heimatstadt zu unermesslichem Fußballruhm zu führen. Dafür gibt man ihm zunächst mal verlängerbare 150 Jahre Zeit.

Als erstes kümmerte sich der Heimgekommene um das Stadion. Um der Wildnis des Platzes Heer zu werden wurde eine Herde hungrige Schafe aufgetrieben. Bis der beklaute Schäfer laut fluchend seine Schäfchen wiederfand hatten diese die Steppe zu einem Rasen verkürzt.
Außerdem wurden die Sitzschalen abmontiert, um 180 Grad gedreht, und wieder angeschraubt. Der Effekt dieser Maßnahme ist, dass die Zuschauer fürderhin nun in Richtung des Spielfeldes schauen werden. Zweifellos ein Fortschritt, der in Zukunft mehr Besucher zu den Heimspielen des Vereins locken wird. Darum hat man auch gleich folgerichtig einen Auftrag zur Vergrösserung der Arena erteilt.

Der Spielerkader wird ebenfalls bereits gepimpt. Die ersten neuen Spieler sind eingetroffen, nachdem man sie eingefangen und in die Leibeigenschaft gezwungen hat. Wer von den bisherigen Deichkickern zu alt und klapprig war um ansehnlich zu bolzen, wurde ausgemustert und heuerte auf den Krabbenkuttern Greetsiels an. Für ein paar weitere Streichkandidaten liegt eine Anfrage des Torfstecherverbands Neermoor vor.

Man darf gespannt sein wie das weitergeht. Zunächst war man im Verein ja eher kritisch eingestellt was den neuen Steuermann an Bord anging. Man raunte bereits hinter vorgehaltener Hand: "Erschlagt es bevor es Eier legt." Nach drei Siegen in Folge zum Auftakt scheint sich der Wind aber bereits gedreht zu haben.

Leopold Stotch | SC Emden
30/07 12:06

Siegen-Arena fertig gestellt
Rechtzeitig zum Start in die Rückrunde konnte FCS-Präsident Gerd Stöckle verkünden, dass die Überdachung der Südtribüne des Leimbach-Stadions in der Winterpause abgeschlossen werden konnte und das Stadion mit seinen 59.000 Sitzplätzen somit endlich komplett überdacht ist. Damit dürfen sich nun auch die Fans auf der Südtribüne sowie in den angrenzenden Bereichen der Ost- und Westtribüne über wettergeschützte Plätze freuen. "Wir hoffen natürlich auch, dass die Zuschauerzahlen nun noch weiter nach oben gehen", so Stöckle zu den Pressevertretern, die ihre Plätze ab sofort in der ebenfalls neuen "Medien-Area" oberhalb der Südtribüne besichtigen konnten.

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Wolle Metal | FC Siegen
20/06 19:00

Wolle Metal verlängert in Siegen
Am Tag nach dem Auswärtssieg gegen Bielefeld verkündete FCS-Boss Stöckle in einer sehr entspannten Pressekonferenz die vorzeitige Verlängerung des Vertrages von Teammanager Wolle Metal um zwei weitere Saisons.
"Wolle Metal, hat uns in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich immer weiter nach oben geführt. Der Kader zeigt sowohl in der Zusammenstellung als auch auf dem Platz ganz klar Metals Handschrift", so ein absolut zufriedener Vorstands-Vorsitzender. "Aber nicht nur sportlich ging es stetig bergauf, auch die finanzielle Seite wurde nie außer Acht gelassen und so hat sich der Klub in den letzten Saisons nicht nur sportlich nach oben entwickelt, sondern ist auch wirtschaftlich mit gewachsen, so dass der Klub finanziell absolut gesund ist", führte Gerd Stöckle weiter aus.
Wolle Metal selbst wollte sich nicht groß äußern. "Die Entwicklung hier beim FCS ist absolut positiv, die Zusammenarbeit mit der Vereinsführung funktioniert optimal. Es macht großen Spaß, hier zu arbeiten. Dazu ist die Liga interessant und spannend. Warum also sollte ich nicht hier bleiben?", so der FCS-Teammanager abschließend.

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Wolle Metal | FC Siegen
09/06 01:26

Abschied einer Klub-Legende
Jesus Blum, jahrelanger Top-Spielmacher beim FC Siegen, wird mit dem Ende dieser Saison auch seine Karriere beenden.
Der ehemalige Jugendspieler wurde zur Saison 07/17 in den Profikader des FCS berufen und spielte während seiner gesamten Karriere nur für diesen einen Klub. Nach 16 Saisons, in denen Blum insgesamt 376 Bundesligaspiele bestritt und 49 Tore erzielte sowie 79 Europacup-Partien mit 20 Toren, ist nun mit 33 Jahren Schluss.
"Ich hätte schon gerne noch ein oder zwei Saisonen dran gehängt, aber ich musste schon in dieser Saison akzeptieren, dass mein Körper schneller müder wurde und länger für die Regeneration brauchte. Deshalb ist es der richtige Zeitpunkt die Karriere in Würde zu beenden", so der Musterprofi kurz nach dem Euro-League-Finale gegen Köln. "Dass ich in diesem tollen Finale nochmal für gut 30 Minuten mitspielen durfte und wir den Pokal gewinnen konnten, macht mich stolz. Einen schöneren Abschied als mit einem so großen Sieg gibt es nicht."
Mit seiner Einwechslung in der 61. Minute sorgte Teammanager Wolle Metal für einen würdigen Abschied der FCS-Legende Jesus Blum. Die offizielle Verabschiedung erfolgt im Rahmen des letzten Saisonspiels gegen den spanischen Top-Klub CD Barcelona. Blum wird ab der kommenden Saison seine Trainerausbildung in Köln machen und dem FC Siegen als Nachwuchstrainer erhalten bleiben.

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Wolle Metal | FC Siegen
23/04 20:30

Neues Stadion für Werda Bremen
Nach einem Jahr Bauzeit ist die neue Werda Bremen-Arena mit einer Kapazität von 59,000 Plätzen nun fertig gestellt worden. Die Kosten für das Stadion, dessen Bau wegen Anwohnerprotesten eine Weile geruht hatte, belaufen sich auf 99,999,848 Credits. Das alte Werda Bremen-Stadion wird zukünftig dem Freizeit- und Breitensport zur Verfügung stehen.
Rainer Eisenschuh
07/01 14:50

Interv iew mit FCS-Teammanager Metal nach dem Titelgewinn
Der ganz große Jubel ist verklungen, die zurückgelassene Deko in grün-weiß wurde von der Stadtreinigung beseitigt, die Stadt macht nach dem vergangenen Wochenende wieder einen normalen Eindruck. Auf den ersten Blick erinnert nichts mehr an die Dauerparty in Siegen nach der Rückkehr des neuen deutschen Meisters vom letzten Saisonspiel in Bielefeld. Einer, der sich den Feierlichkeiten weitgehend entzogen hatte, war ausgerechnet Teammanager Wolle Metal, mit dem wir uns unterhalten konnten.

SE: Herr Metal, erstmal natürlich herzlichen Glückwunsch zum Titelgewinn. Für den Klub ist es der erste Meistertitel überhaupt in der Vereinshistorie. Für Sie der erste Meistertitel in Deutschland, aber Sie konnten vorher schon etliche Male den Titelgewinn in Wales feiern. Welcher Titel ist schöner für Sie?

W.M.: Vielen Dank erstmal. Sie haben Recht, in Sachen Meisterfeiern habe ich schon einige Erfahrung. Vor allem der erste Titelgewinn mit den Black Eagles war sehr emotional seinerzeit, denn es war der erste Titel für mich und für den Klub der erste Titel nach vielen, vielen Jahren und wir hatten da noch starke Konkurrenz. Danach waren wir irgendwann mal quasi konkurrenzlos in Wales und es stellte sich regelmäßig nur noch die Frage, zu welchem Zeitpunkt wir den Titel gewinnen würden.
Hier in der Bundesliga ist das ganz anders. Erstens ist die Liga insgesamt schon mal erheblich stärker als die Premier League in Wales und zweitens ist dementsprechend natürlich auch die Konkurrenz viel stärker - und erheblich zahlreicher. In Wales haben wir - wenn überhaupt - nur einen, maximal zwei ernsthafte Konkurrenten gehabt, in der Bundesliga kämpfen mehrere Teams um den Titel und mindestens die ersten Sechs der Tabelle haben reelle Titelchancen.
Somit ist der jetzige Meistertitel nicht nur für den Klub sondern auch für mich persönlich ein absolutes Highlight.

SE: Welcher Titel ist größer - der Gewinn der Europa-League vor drei Saisons oder jetzt die Meisterschaft?

W.M.: Ich denke, man kann beide Titel nicht miteinander vergleichen. Es ist Ansichtssache. Für mich ist die Meisterschaft - wie schon andere vor mir gesagt haben - der ehrlichste Titel. Da spielst du zweimal gegen alle Gegner und ich sage egal wer nach dem 34. Spieltag auf Platz 1 steht - dieser Klub hat es dann auch einfach verdient.

SE: Wie wird dieser Titelgewinn Sie selbst, Ihre Arbeit und Ihren Klub verändern?

W.M.: Wissen Sie, wir sind alle sehr glücklich und stolz, jetzt Deutscher Meister zu sein, in der kommenden Saison als Meister in der Champions League anzutreten.
Aber verändern wird der Titel nichts. Ich werde meine Arbeit wie bisher auch machen und ich werde dafür sorgen, dass auch die Spieler ihren Job weiterhin anständig und mit der richtigen Einstellung machen. Und auch von den Verantwortlichen im Klub erwarte ich das.
Sollte ein Spieler aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen jetzt der Meinung sein, er könne nun alles etwas ruhiger und lockerer angehen, so kann er das gerne tun - bei einem Klub seiner Wahl, nur nicht beim FC Siegen. Es gibt für Niemanden im Verein - egal ob Spieler, Trainer, Betreuer oder Funktionär - auch nur den kleinsten Anlass überheblich zu sein. Wir werden weiter in unserer bewährten Art und Weise weiter arbeiten um auch künftig wieder erfolgreich sein zu können.

SE: Dürfen wir das als Kampfansage an Ihre Konkurrenten werten? Sehen Sie sich als Titelfavorit?

W.M.: Kampfansage geht zu weit, aber natürlich wollen wir auch weiterhin oben mit dabei sein. Wir Titelfavorit? Oh nein, da liegen sie aber ganz weit daneben. Da gibt’s andere Klubs, die das für sich beanspruchen dürfen. Es wäre Zuviel Understatement zu behaupten, unser Titelgewinn sei eine Sensation, aber ich denke man darf doch getrost von einer Überraschung sprechen. Die echten Titelkandidaten sind aber andere.

SE: Dann fragen wir doch mal ganz direkt - wer sind denn die echten Titelkandidaten Ihrer Meinung nach?

W.M.: Ich denke, man muss da auch noch abwarten, bei wem sich was im Kader tut. Aber natürlich ist der SC Hamburg ein Top-Favorit. Und auch die "Großen Alten" aus Rostock und Wolfsburg gehören allemal noch immer zu den Titel-Kandidaten, die man als erste nennen muss. Vielleicht nicht ganz so stark besetzt wie Hamburg, aber das muss ja nicht immer unbedingt entscheidend sein. Und dann ist da noch Bochum. Dort ist - fast ein wenig im Hintergrund - in den letzten Saisons viel geschehen und die Managerin dort hat ein absolutes Top-Team aufgebaut. Meine persönlichen Top 4 in alphabetischer Reihenfolge ohne sportliche Wertung sind Bochum, Hamburg, Rostock und Wolfsburg.

ES: Der aktuelle Meister also nicht unter den Favoriten in der neuen Saison?Das klingt doch eher ungewöhnlich, finden sie nicht?

W.M.: Ja, da mögen Sie Recht haben, es klingt vielleicht etwas ungewöhlich - im ersten Moment. Aber wie ich schon vorher gesagt habe, ist unser Titelgewinn doch eher überraschend gewesen. Ich denke, die genannten Teams stehen alle noch vor uns. Das heißt nicht, dass ein weiterer Titelgewinn unmöglich ist, aber so wenig ich von übertriebenem Understatement halte, so wenig halte ich auch von großen Sprüchen. Ich versuche immer möglichst realistisch zu sein, auch wenn das vielleicht langweilig erscheinen mag.

SE: Wie schätzen Sie Ihr Team denn realistisch ein?

W.M.: Realistisch schätze ich uns eben ab Platz vier, fünf bis Platz acht ein und erwarte Köln, Berlin, Gladbeck und Fürth so in etwa auf Augenhöhe. Aber auch Cottbus hat zuletzt sehr ordentlich aufgeholt und könnte wieder unter den Top 10 mitmischen. Und auch Hoffenheim hat eine wirklich gute Saison gespielt als Aufsteiger. Da bin ich ebenfalls sehr gespannt, was sich dort tut.

SE: Dass nicht die Titelverteidigung Ihr Ziel in der neuen Saison sein wird, haben Sie schon durchklingen lassen. Aber was werden Ihre Saisonziele sein?

W.M.: Nun, das ist relativ schnell gesagt - in der Liga wollen wir wieder unter die Top 6 kommen, um dann wieder Champions League oder CL-Qualifikation zu spielen.
Im Landespokal vor allem, aber auch im Europapokal wären wir gerne länger vertreten als in der abgelaufenen Saison. Hier Ziele zu nennen ist immer schwierig, weil natürlich auch sehr viel vom Losglück abhängt. Und natürlich auch von der Tagesform oder von verletzungsbedingten Ausfällen. Aber in der Champions League wollen wir zumindest den dritten Gruppenplatz belegen um auch nach der Winterpause noch dabei zu sein.

SE: Wie sieht Ihre Kaderplanung aus - wird es Neuzugänge geben oder werden vielleicht Spieler den Klub verlassen?

W.M.: Stand heute wird es keine Neuverpflichtungen geben. Lediglich zwei talentierte Spieler aus unserer Jugend werden zum Kader stoßen und einen Profivertrag erhalten. Aber wenn für uns interessante Spieler auf dem Transfermarkt sind, werden wir uns natürlich damit befassen.
Verlassen wird uns höchstwahrscheinlich Damian Ochoa, der schon vor ein paar Wochen mitteilte, dass er mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden ist. Bei allen anderen Spielern gehe ich davon aus, dass sie bei uns bleiben werden und auch von Klubseite sind keine Abgänge geplant.

So weit Teammanager Wolle Metal vom FC Siegen nach dem vor der Saison sicherlich unerwarteten Titelgewinn. Wir sind gespannt, ob auch die neue Saison wieder so spannend werden wird.

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Wolle Metal | FC Siegen
15/08 12:57

Neues Stadion für SC Schalke
Nach einem Jahr Bauzeit ist die neue SC Schalke-Arena mit einer Kapazität von 79,000 Plätzen nun fertig gestellt worden. Die Kosten für das Stadion, dessen Bau wegen Anwohnerprotesten eine Weile geruht hatte, belaufen sich auf 249,528,284 Credits. Das alte SC Schalke-Stadion wird zukünftig dem Freizeit- und Breitensport zur Verfügung stehen.
Rainer Eisenschuh
02/08 19:57

Trotz Pleitenserie in der Liga - Dortmund bleibt ruhig
Fünf Spiele, fünf Niederlagen, Tabellenplatz 17 mit null Punkten - wackelt in Dortmund bereits der Trainerstuhl?
Der in der Winterpause der Vorsaison vom walisischen Top-Klub Black Eagles Athletic gekommene Coach Wolle Metal brachte zwar Stabilität in die Mannschaft und erreichte mit ihr letztlich souverän den Klassenerhalt und schaffte sogar die Qualifikation zur Europa League, doch aktuell will es nicht so richtig laufen bei den Gelb-Schwarzen. Sogar die Partie gegen den Aufsteiger und unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf Kaiserslautern setzte es eine 2:3-Heimniederlage. Grund genug, einmal nachzufragen, wie die Stimmung rund um den Borsigplatz ist.
Klubpräsident Wolfgang Paul erschien trotz der sportlich angespannten Situation mit einem Lächeln zum Interview. Die Trainerfrage wischte er kurzerhand einfach vom Tisch. Von Vereinsseite aus denke man nicht im Traum daran den Trainer zu entlassen, so Paul. Einerseits konnte man sich in der EL-Qualifikation durchsetzen und für die Gruppenphase qualifizieren, was für den Klub durchaus einen Erfolg darstelle und obendrein finanziell sehr wichtig sei. Andererseits war man sich bei der Verpflichtung von Wolle Metal durchaus bewusst, dass auch er kein Zauberer ist und nur versuchen kann, das Beste aus dem den vorhandenen Spielern heraus zu holen.
Zugleich arbeite der Coach zusammen mit dem Management akribisch am Aufbau eines stärkeren Kaders, doch da einerseits die finanziellen Möglichkeiten nicht unbegrenzt seien und andererseits auch die Gehälter, die der Klub aktuell zahlen kann, noch deutlich vom Top-Niveau entfernt sind, sei hier einfach Geduld gefragt, führte der Klubboss weiter aus. Zudem arbeite man auch intensiv an der Verbesserung der Infrastrukturen, vor allem am Aus- und Umbau des Stadions, was ebenfalls in den Finanzplanungen berücksichtigt werden muss, ehe man in Spieler investieren kann.
Und schlussendlich sei man im Vorstand durchaus zuversichtlich, dass man den Klassenerhalt immer noch schaffen könne, schließlich ist gerade mal erst rund ein Drittel der Hinrunde absolviert. Aber selbst wenn man die Bundesliga nicht halten könne, sei ein Trainerwechsel aus Vereinssicht absolut überhaupt kein Thema. Coach Wolle Metal selbst stellte sich für ein Interview leider nicht zur Verfügung, doch wie Klubboss Paul berichtete, sei der Vertrag auch für die zweite Bundesliga gültig und vom Coach auch ganz bewusst unter dem Aspekt eines möglichen Abstiegs unterschrieben worden, denn dass ihn hier nicht nur ein reizvoller Klub und eine reizvolle, sondern auch schwierige Aufgabe erwarten würde, war von Anfang klar.
Auch im Fanlager des Traditionsklubs ist es hinsichtlich der sportlichen Situation und der Trainerfrage bemerkenswert ruhig. Auch für Dortmunds Anhänger stellt sich die Trainerfrage derzeit ganz offensichtlich überhaupt nicht. Man sehe, so einige Fanklub-Vorsitzende, hier deutliche Fortschritte im Kader, in der Spielkultur und auch bei der Verbesserung der Infrastruktur und dass der Klub zuletzt eher Zweit- als Erstliganiveau hatte und sich aktuell einfach langsam nach oben arbeiten muss, müsse man halt einfach akzeptieren.

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