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HE WILL ALWAYS BE REMEMBERED. we managed to get a quick chat with him " it is a great honour to be at this club. i hope to work with the players and get this great club back to where it belongs "Ja, es stimmt!", erklärte Roades. Wunsch des Walisers wäre ein Club in der englischen Premier League sein, sicher auch wegen der dort gezahlten Gehälter. Seine normalerweise bissiger Coach gab sich im Bezug auf Roades ungewohnt handzahm: "Ich kann über Liam nur das Beste sagen. Als er zu uns kam, war er ziemlich abgehalftert, aber auf seine alten Tage hat er sich noch einmal enorm gesteigert (Von 91 auf 95; d. Red.). Er hat immer seine Leistung gebracht, deshalb werden wir ihn für kleines Geld gehen lassen." Roades wird in der neuen Saison 32 Jahre alt sein, traut sich selbst aber noch 2-3 Jahre auf hohem Niveau zu. Mit 95/100 Punkten wird er vom Fachblatt "kicker" in der Kategorie "Internationale Klasse" geführt. "Ich kann bestätigen, dass sie Kontakt mit meinem Agenten aufgenommen hatten, weil sie mich ’unbedingt holen wollten’. Ich habe zwar stets betont, dass ich vereinstreu bin, aber ein Angebot aus der stärksten Liga der Welt hört man sich natürlich immer an, zumal ich von einigen Kollegen ausdrücklich ermutigt wurde." Obwohl Gerland offensichtlich Gefle gar nicht verlassen wollte, ist er dennoch schlecht auf die Engländer zu sprechen, denn "sie standen nicht zu ihrem Wort. Angeblich hätte ich sofort kommen sollen, aber als der Kollege Metal - den ich sehr schätze - von seinen Abschiedsplänen zurücktrat, hat sich niemand aus dem Vorstand mehr bei meinem Agenten gemeldet." In seiner bekannt komprimisslosen Art schloss er einen zukünftigen Wechsel zu den Gulls aus: "Die sind für mich gestorben." In einem anderen Teil des Interviews ging Gerland auf die enttäuschende Lage bei seinem jetzigen Club ein. "Ja, die Fans haben Grund, unzufrieden zu sein! Ein einziger Titel in sechs Saisons ist einfach zuwenig - das ist die zweitschlechteste Serie, seit ich hier bin. Aber was noch wichtiger ist, ist die mangelhafte Entwicklung der Mannschaft. Aber wir haben bereits reagiert und wer jetzt nicht mitzieht, der muss gehen. Das gilt natürlich auch für den Trainerstab!" Für die gegenwärtige Saison gab der Tiger sich hingegen handzahm: "In dieser Saison ist nicht mehr viel zu erwarten: in der Liga abgeschlagen, im Pokal sind wir gegen den amtierenden und designierten Meister nur Außenseiter und in der CL spielen wir gegen das Team, das für mich bereits vor der Saison Geheimfavorit auf den Henkelpott war. Alles andere als ein klares Ausscheiden wäre keine Überraschung, sondern eine Sensation!" |
Auf das Spiel selbst ging Metal nur kurz mit wenigen Worten ein. "Was fragt Ihr mich? Ihr habt doch ganz genau dasselbe Spiel gesehen wie ich. Meine Mannschaft hat sehr gut gespielt. Vor der Pause machte uns Sheffield das Leben richtig schwer und wir waren glücklich, mit einer 1:0-Führung in die Halbzeit zu gehen. Nach dem Seitenwechsel wurden wir jedoch mit zunehmender Spieldauer immer überlegener und haben letztlich - meiner Meinung nach - verdient das Match und den Pokal gewonnen, auch wenn das 3:0 vielleicht um ein Tor zu hoch ist. Aber das spielt dann ja im Finale auch nicht wirklich eine Rolle." Das waren die Worte zum Cup-Finale im Wembley-Stadion, doch Wolle Metal sprach noch weiter. "Und jetzt habe ich eine Überraschung für Euch - das wars nämlich für mich, ich bin raus", so der Gulls-Coach gelassen weiter. Augenblicklich kehrte Ruhe, teilweise wurden die Worte falsch aufgefasst, nämlich dahin gehend, dass er die PK verlassen wolle, teilweise aber auch richtig und Metal stellte denn auch umgehend klar, wie seine Worte zu verstehen sind. "Bereits seit Ende der vergangenen Saison stand für mich fest, dass diese noch laufende Saison meine letzte hier in Torquay sein wird, kurzfristig hatte ich sogar über einen spontanen Abschied im letzten Sommer nachgedacht. Ich habe die Klubführung über meinen Entschluss informiert und wir kamen überein, die aktuelle Saison noch gemeinsam durchzuziehen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Entscheidung zu verkünden. Ich habe diese Entscheidung ganz bewusst und vollkommen ergebnisunabhängig getroffen. Es ist schön, dass ich zusammen mit meiner Mannschaft noch einmal einen Titelgewinn zum Abschied feiern konnte, aber auf meine Entscheidung hat das absolut keinen Einfluss. Ich werde Torquay verlassen und wäre auch gegangen, wenn wir keinen Titel geholt hätten oder wenn wir Triple-Sieger geworden wären. Die Entscheidung habe ich aus rein persönlichen Gründen getroffen, sie hat absolut nichts mit dem Klub zu tun und auch nicht mit den Verbänden. Ich bin stolz darauf, dass ich einen der Top-Klubs in England führen durfte und freue mich, dass ich zusammen mit meinem Team und meinem Staff ein paar Titelgewinne zur Klubhistorie beitragen konnte und bedanke mich bei allen dafür." Nach diesen Worten schaltete Metal sein Mikro aus und verließ den PK-Saal im Wembley-Stadion, um mit dem Team noch einmal zu feiern. Football Today +++ Sports magazine for England +++ Wobei allerdings auch zu erwähnen ist, dass Vorstands-Vorsitzender Clarke Osborne eine vorzeitige Trennung seitens des Klubs zu keinem Augenblick ernsthaft in Erwägung gezogen hatte. Ganz im Gegenteil hatte der Klub allein in der Woche vor Vertragsablauf dreimal Kontakt zu Wolle Metal aufgenommen, was Letzterer auch bestätigte. Unmittelbar nach dem 2:0-Erfolg in der EL-Zwischenrunde beim AC Nizza und dem damit verbundenen Einzug ins Achtelfinale unterschrieb Metal nun für zwei weitere Saisons beim südenglischen Spitzenklub und beendete damit alle Spekulationen. "Ich werde mich zwar mit öffentlichen Meinungsäußerungen weiterhin zurückhalten, aber ein Vereinswechsel ist definitiv vom Tisch und ich werde mindestens meinen neuen Vertrag erfüllen und zu gegebener Zeit auch über eine neuerliche Verlängerung mit dem Vorstand reden", gab der alte und neue Teammanager zu Protokoll, ging jedoch auf weitere Fragen zu den Geschehnissen der vergangen Wochen nicht ein. Lediglich in Bezug auf die Planungen für die Zukunft sagte Metal: "Es ist ein wenig ärgerlich, dass unser junger Nachwuchs-Mittelstürmer schon in so frühen Jahren Starallüren bekommen hat. Wir hätten ihn gerne behalten, da er aber lange Zeit ausgefallen war, wollte ich ihn behutsam wieder aufbauen. Aber ein Spieler, der noch feucht hinter den Ohren ist und dann meint, mir eine Woche vor Beginn der Winterpause mitteilen zu müssen, dass er den Klub verlassen wird, weil er zu wenig zum Einsatz kommt, ist in einem anderen Klub definitiv besser aufgehoben. Mit Sam Dewey verbleibt damit leider nur ein Eigengewächs im Klub, ihn aber werden wir weiter fordern und fördern, auch wenn er noch nicht das Niveau für die erste Mannschaft hat. Darüber hinaus sollen künftig nach und nach weitere Spieler aus unserem Jugendbereich in den Profikader wechseln, die ganz großen Transfers werden sicherlich zur Ausnahme werden - einen sportlichen Rückschritt dabei ganz bewusst in Kauf genommen. Wir planen den Bau eines größeren Stadions und werden uns daher wirtschaftlich und somit zwangsläufig auch sportlich anders aufstellen als in den letzten Saisons." Football Today +++ Sports magazine for England +++ |
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England have the best fans in the world and Scotland's fans are second to none.
Kevin Keegan